Tiere im Büro

Elton ist mein Büro-Nachbar und ein richtig bequemer Zeitgenosse. Arbeiten ist nicht so richtig sein Ding. Selbstverständlich ist er nur ganz sporadisch anwesend. Und wenn er denn mal im Büro ist, so liegt er meist auf der faulen Haut. Und dennoch ist ihm keiner böse. Denn Elton ist Hund und Büro-Maskottchen in Personalunion und allen iba Mitarbeitenden in den letzten Jahren so richtig ans Herz gewachsen.

Im Gegensatz zu Elton ist sein Besitzer ein ganz fleissiger Zeitgenosse. Und verbringt viel Zeit bei der Arbeit. Keine ideale Voraussetzung, dass Elton sich bei seinen Besuchen bei uns im Büro wohl fühlt. Genau aus diesem Grund begleitet Elton sein Herrchen nur ganz sporadisch und nur, wenn keine Betreuung organisiert werden kann. Und bringt sein Herrchen Elton ins Büro mit, sind regelmässige Pausen an der frischen Luft ein fester Bestandteil des Tagesablaufes.

Damit Arbeit und Betreuung des Vierbeiners reibungslos einhergehen, braucht es eine gute Organisation. Und auch viel Goodwill der Arbeitskolleginnen- und Kollegen. Lorenz, Eltons Besitzer, gibt uns seine Tipps & Tricks für ein friedliches Nebeneinander von Büroalltag und Hundebetreuung mit auf den Weg.

Tipp 1: Erlaubnis einholen

Der Erste Schritt ist gleichzeitig der Wichtigste! Ohne Erlaubnis seitens des Vorgesetzten und der Arbeitskolleginnen- und Kollegen sollte der Vierbeiner nicht mitgebracht werden. Klären Sie dabei auch ab, dass niemand in direkter Büro-Nachbarschaft an einer Hunde- oder Tierallergie leidet oder Angst vor Hunden hat. Auf tierischer Seite müssen natürlich die Voraussetzungen auch gegeben sein: der Vierbeiner sollte auf jeden Fall genug sozialisiert und gut erzogen sein.

 Tipp 2: Tierfreundliche Umgebung schaffen

Wie zu Hause sollte auch im Büro eine Umgebung geschaffen werden, in der sich der Hund wohlfühlen kann. Eine extrem laute Geräuschkulisse oder gar Raucherbüros eignen sich keinesfalls als Aufenthaltsort. Ausserdem sollte der Aufenthaltsort des Vierbeiners klimatisiert sein, denn zu hohe Temperaturen oder direkte Sonneneinstrahlung werden für den Hund auf Dauer zur Qual. Zudem benötigt der Hund einen festen Platz mit möglichst wenig Störung, den er samt seinem Körbchen oder seiner Decke belegen darf. Einmal ausgewählt, sollten Sie möglichst am Aufenthaltsort festhalten. Denn ein Vierbeiner benötigt ein gewisses Mass an Routine.

 Tipp 3: Anzahl Besuche langsam steigern

Sie sollten Ihren Vierbeiner langsam an die Büro Umgebung gewöhnen. Starten Sie mit eher kurzen Besuchen von nur wenigen Stunden und steigern Sie langsam die Stundenzahl. Nach einer angemessenen Angewöhnungszeit sollte es möglich sein, dass der Vierbeiner den ganzen Arbeitstag an Ihrer Seite verbringen kann. Selbstverständlich mit einer angemessenen Anzahl an Pausen und Sparziergängen zwischendurch.

 Tipp 4: Beschäftigung sicherstellen

Nichtstun kann für Tiere auf Dauer langweilig sein und zu Verhaltensauffälligkeit führen. Um Ihren Hund im Büro vor der grossen Langeweile zu schützen und auch ihn zu einem „Mitarbeitenden“ zu machen, sollten Sie ihn gelegentlich mit kleinen Tätigkeiten bei Laune halten. Elton liebt es beispielsweise, Papierreste aufzusammeln oder mir den Stift zu bringen. Und Besuche in den Nachbarbüros gehören auch zu einer seiner Lieblingsbeschäftigungen – selbstverständlich immer in Begleitung von mir.

 Ein Vierbeiner bringt Freude ins Büro

Wir von der iba haben uns zum Ziel gesetzt, Freude in den Büroalltag der Schweizer Unternehmen zu bringen. Und Elton bringt Freude in unseren iba Büroalltag. Denn egal wie hektisch der Tag gerade ist – für Elton bleibt immer etwas Zeit. Er bringt gute Laune ins Büro und übt auf uns eine Stress senkende Wirkung aus. So schüttet beim Streicheln oder Spielen mit Elton unser menschlicher Körper Glückshormone aus und lässt unsere Erkältung oder die Kopfschmerzen für einen Moment weniger werden. Elton tut uns gut. Wissenschaftlich belegen können wir das nicht. Wir vertrauen hier einfach unserem Bauchgefühl.

Elton im Büro

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