Nachhaltigkeit und entsprechendes Verhalten ist wichtig – das wissen wir alle. Doch Umweltschutz ist nicht nur reine Privatsache. Auch am Arbeitsplatz kann auf einen bewussten Umgang mit Ressourcen geachtet werden. Uns von der iba ist Büroökologie wichtig. Hier erklären wir, worauf wir achten und wie auch Sie in Ihrem Büro nachhaltiger und bewusster arbeiten können.
Der Öko-Tipp
Wir sind uns unserer ökologischen Verantwortung bewusst. Deshalb legen wir grössten Wert auf die Schonung der Umwelt und deren Nachhaltigkeit. So achten wir darauf, dass bei der Beschaffung und Lieferung von Produkten möglichst kurze Strecken zurückgelegt werden müssen.
Ausserdem stammt ein grosser Teil unseres Sortiments direkt aus der Schweiz oder aus unseren Nachbarländern. Das vermeidet das unnötige Verschiffen oder Einfliegen der Produkte um den halben Globus. Zudem reduzieren die kurzen Wege die allgemeinen CO2-Emissionen.
Artikel wie Tintenpatronen oder Tonermodule können bei uns zurückgegeben werden. Wir entsorgen diese dann fachgerecht.
Doch das ist nicht die einzige Möglichkeit, um bewusst mit unseren Produkten zu handeln. Wir haben eine Reihe an Produkten im Sortiment, die besonders umweltfreundlich sind. Diese genügen höchsten Ansprüchen – all diese Artikel sind mit dem iba Öko-Tipp Siegel versehen.
Viele dieser Öko-Tipp-Produkte haben Auszeichnungen für ihren hohen Grad an Umweltfreundlichkeit erhalten. So ist z. B. das Recyclingpapier Balance Classic nicht nur mit dem iba Öko-Tipp, sondern ebenfalls mit dem Blauen Engel, dem FSC-Siegel und der Euroblume ausgezeichnet.
Man sollte sich jedoch bewusst sein, dass nicht alle Siegel genau das gleiche aussagen. So sagt zum Beispiel das FSC-Siegel etwas über die Waldbewirtschaftung aus, während der Blaue Engel beschreibt, welchen Recyclingvorgang das Papier gemacht hat (in diesem Fall besteht das Papier zu 100% aus recycelten Materialien). Recyclingpapier reduziert die Umweltbelastung übrigens um ca. 70% und ist inzwischen eine echte Alternative!
Sparsamkeit im Büroalltag
Energie sparen
Ein besonders wichtiger Punkt, wenn es um nachhaltigeres Leben geht, ist das Sparen von natürlichen und nicht nachwachsenden Ressourcen. Diese werden häufig für die Produktion von Strom verwendet. Je mehr Energie wir also sparen, desto weniger dieser Ressourcen müssen verschwendet werden.
Zum einen sollte man darauf achten, dass die Elektrogeräte, die man sich anschafft, energieeffizient sind – also für ihre Leistung einen relativ geringen Energieverbrauch haben. Dies gilt nicht nur für Wasch- oder Spülmaschinen, sondern auch für sämtliche Geräte, die in einem Büro stehen!
Zum anderen ist es wichtig, die Geräte, die man bereits besitzt, möglichst energiesparend zu nutzen. Man kann beispielsweise Energiesparhilfen zwischen Stromquelle und Verbraucher schalten. Oder darauf achten, dass man Geräte, wenn man sie nicht benutzt, komplett ausschaltet und nicht nur in den Standby-Modus versetzt. Dieser frisst viel mehr Energie, als man denkt!
Ausserdem heisst ökologisches Sparen nicht nur das Sparen von natürlichen Ressourcen. Durch die Reduktion des Energie- und Wasserverbrauchs hat ein Unternehmen auch die Möglichkeit, wirtschaftliche Ressourcen (also Geld) einzusparen.
Reduce –Reuse –Recycle
Eine weitere Möglichkeit, umweltschonende Massnahmen zu treffen, ist der berühmte Dreischritt reduce, reuse, recycle:
Reduce
Man sollte darauf achten, seinen Verbrauch zu reduzieren (reduce). Eine einfache, effektive und für jeden machbare Massnahme ist zum Beispiel das doppelseitige Drucken. Denn auch durch viele kleine Schritte lässt sich gemeinsam ein grosser Weg zurücklegen!
Das Zurücklegen von Wegen (im wörtlichen Sinne) ist ebenfalls etwas, worüber man sich Gedanken machen sollte. Oftmals lässt sich abwägen, inwiefern eine Geschäftsreise oder der persönliche Besuch eines Partners wirklich nötig ist und wann eine Videokonferenz ausreicht.
Denn durch das Reisen (vor allem im Flugzeug) werden Unmengen an CO2 ausgestossen. Diese schaden der Natur und treiben die Klimaerwärmung voran.
Oft besteht keine andere Option, als zu Fliegen. Dann hat man die Möglichkeit, z. B. mithilfe von myclimate, seine Emissionen mit einer Spende an weltweite Klimaschutzprojekte zu kompensieren.
Eine weitere Option, seinen ökologischen Fussabdruck so klein wie möglich zu halten ist, Emissionen auf dem Arbeitsweg zu vermeiden. Gerade bei uns in der Schweiz haben wir eine der besten Infrastruktur weltweit. Es ist für fast jeden möglich, mit dem ÖV an den Arbeitsplatz zu gelangen und das Auto stehen zu lassen.
Reuse
Der zweite Schritt zu nachhaltigem Handeln beinhaltet das Wiederverwenden (reuse). Alte Materialien sollte man wenn möglich weiter gebrauchen. So kann zum Beispiel überschüssiges Papier zu Notizzettelchen verwandelt werden – so wird eine Menge Abfall vermieden!
Eine weitere Möglichkeit ist, bei defekten elektronischen Geräten zuerst zu schauen, ob sie sich nicht reparieren lassen, bevor man grade ein neues kauft.
Recycle
Als letzter Punkt ist das Recyceln von grosser Bedeutung. Man kann es heute nicht mehr vermeiden, eine gewisse Menge an Abfall zu produzieren. Allerdings kann jede und jeder einzelne darauf achten, dass produzierter Müll ordnungsgemäss getrennt wird. Damit er anschliessend recycelt und wiederverwendet werden kann.
Es ist wichtig zu wissen, dass wir alle eine gewisse Verantwortung tragen, wenn es um Umweltschutz geht. Genauso haben aber auch wir alle die Möglichkeit, etwas zu tun. Indem wir in kleinen Handlungen unser Umweltbewusstsein zeigen. Zudem können wir Vorbilder für alle Menschen in unserer Umgebung werden, indem wir unser Wissen weiter geben. Helfen Sie und setzen Sie sich gemeinsam mit der iba für mehr Büroökologie ein!
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