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Handlettering – der kreative Trend

Handlettering

Überall sieht man sie im Moment: Die dekorativen Schriftzüge. Wunderschön verzierte und verschnörkelte Buchstaben. Jeder für sich ein Unikat. Handlettering ist im Trend. Nicht nur weil es einfach schön aussieht, sondern auch, weil es persönlich ist. Und eben nicht perfekt.

Was bedeutet Handlettering?

Lettering ist der Überbegriff für Handlettering. Es enthält das Wort «Letter», zu deutsch: Buchstabe. Der ganze Begriff ist ins Deutsche nicht ganz einfach zu übersetzen. Am besten trifft es die Umschreibung «die Kunst des Schreibens» oder die «Art der Schriftgestaltung». Damit ist nicht einfach schön Schreiben gemeint. Vielmehr geht es darum, seiner Kreativität keine Grenzen zu setzen. Eigene Schriften, sogenannte Fonts, zu erfinden. Jedem einzelnen Buchstaben grösste Aufmerksamkeit zu widmen. Den Schriftzug durch Linien, Schnörkel oder Schleifen in Szene zu setzen. Jede Linie ist gut überlegt und benötigt dadurch seine Zeit. Deshalb sind es nie lange Fliesstexte, sondern einzelne Wörter, Sprüche oder Zitate die kunstvoll geschaffen werden.

Bei Handlettering geht es nicht um Perfektion. Es gilt, aus der akkuraten Welt auszubrechen. Denn je mehr wir uns digitalisieren, je exklusiver werden individuelle Handschriften. Quasi unser Statussymbol in der Neuzeit. Eine schöne Schrift begeistert – noch viel mehr, wenn darin eine persönliche Nachricht steckt.

Verschiedene Formen von Handlettering

Kalligraphie

Der Ursprung von Handlettering. Die Kunst des Schönschreibens von Hand durch die Nutzung von Federkiel oder Pinsel. Aus der Kalligraphie sind die nachfolgenden Unterarten entstanden.

Brushlettering

Hierbei gestaltet man die Schriftzüge traditionell noch mit Pinsel oder modern mit einem Pinselstift. Für Anfänger eignet sich der Pinselstift, denn dieser hat eine flexible Pinselspitze aus Schwamm, welche die Farbe gleichmässig abgibt. So kann man sich voll und ganz auf den Druck und die somit variierende Dicke der Linie konzentrieren.

Faux Calligraphy

Die Resultate der Faux Calligraphy sind der ursprünglichen Kalligraphie ähnlich. Der Unterschied besteht darin, dass man bei der Entstehung des Werkes ein bisschen flunkert. Denn es werden nicht Federkiel oder Pinsel benutzt, sondern Filzstifte. Dicke Linien entstehen durch Ausmalen zweier Linien und nicht durch verschieden starken Druck auf den Stift.

Der Start mit Handlettering

Aller Anfang ist schwer. Das ist auch beim Handlettering so – da ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Zum Start empfiehlt es sich, auf ein Starterset zurückzugreifen. Auf einem extra dafür designten Stück Papier oder Übungsheft sind schon die nützlichen Linien vorgezeichnet. Nun gilt es, sich durch die Übungsschwünge zu kämpfen. Hat man den Dreh etwas raus, ist es von Vorteil verschiedene Schriftarten zu studieren und nachzuzeichnen. Ein Trick ist ebenfalls ein immer gleiches Wort auf verschiedene Arten zu wiederholen.

Das erste eigene Werk

Die ersten Übungen sind abgeschlossen? Jetzt wird es ernst! Das geeignete Papier ist nicht zu dünn, da es sonst auf die Rückseite durchdrückt. Ist die Oberfläche des Papieres glänzend, verschmiert die Farbe schnell. Optimal ist etwas dickeres, mattes Papier. Hierdrauf zeichnet der Künstler Linien mit einem Lineal vor, damit das Kunstwerk im Anschluss stimmig aussieht. Danach geht es ans Vorzeichnen, am besten mit einem Bleistift. So kann immer wieder korrigiert werden. Ist die Vorarbeit abgeschlossen, kommt der schöne Teil der Arbeit. Das Bild bekommt seine Farbe.

Vielleicht ist das erste Werk noch nicht ganz allen Vorstellungen entsprechend. Deswegen empfehlen wir in einem Übungsheft immer weiter zu üben. So sieht man selbst die eigenen Fortschritte… Das bringt Motivation. Und weiter geht’s: üben, üben, üben…

Die Lernenden der iba haben dazu noch ein paar Tipps zusammengestellt.

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