Langsam geht es Richtung Sommer und das Wetter wird immer durstiger. Wem das herkömmliche Wasser aus der Leitung zu langweilig ist, greift gerne zu Wasser mit Kohlensäure. Dafür eignet sich ein Wassersprudler ideal. Er vermeidet nicht nur Plastik, sondern auch schweres Schleppen. In unserem Sortiment finden Sie diverse Modelle. Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, haben wir das Aarke und ein Sodastream Modell getestet.
Wie funktioniert ein Wassersprudler?
Das Prinzip eines Wassersprudlers ist simpel. Nachdem Sie die Flasche mit Leitungswasser gefüllt haben, wird mithilfe von Druck CO2 ins Wasser gepumpt. Dadurch wird das Wasser mit Kohlensäure versetzt. Eine CO2 Zylinderkartusche reicht je nach Sprudelstärke für ca. 60 Liter gesprudeltes Wasser. Ist die Kartusche leer, kann diese beim Händler Ihrer Wahl oder bei Sodastream auch in Ihrem Briefkasten gegen eine Neue ausgetauscht werden.
Aarke Carbonator II – der Elegante
Das Aarke-Modell ist komplett aus Edelstahl gefertigt und wirkt daher sehr hochwertig. Auch optisch sieht der Wassersprudler sehr elegant aus. Gesprudelt wird in eine PET-Flasche mit einem Volumen von 1 Liter. Die Flasche muss fürs Sprudeln ganz reingedreht werden. Dies braucht einige Umdrehungen und ist anfangs etwas mühsamer. Nach einigen Anwendungen, wenn man den Dreh raushat, geht dies aber deutlich einfacher. Um das Wasser mit Kohlensäure zu versetzen, gibt es an der Seite einen praktischen Hebel. Dieser braucht wenig Kraft und die Menge ist leicht dosierbar. Sobald der Hebel wieder oben ist, wird der Überdruck automatisch abgelassen. Der Wassersprudler ist so konstruiert, dass er mit der verbreiteten Sodastream-Gaskartusche kompatibel ist. Damit bleiben Sie flexibel, da Sodastream bereits über ein etabliertes Netzwerk verfügt.
Sodastream Crystal – der Klassiker
Von Sodastream gibt es viele verschiedene Modelle. Für unseren Test haben wir uns für das Crystal Modell entschieden. Zum Wassersprudler gibt es eine Glaskaraffe à 615 ml. Diese macht sich auf dem Pult sehr gut und hat auch eine angenehme Haptik. Die Glasflasche hat zudem den Vorteil, dass die Kohlensäure länger drin bleibt und für den Geschirrspüler geeignet ist. Zum Sprudeln wird die Glasflasche im Behälter verriegelt. Man sieht während dem Sprudeln leider nicht, wie viel Kohlensäure bereits in der Flasche ist. Der verriegelte Behälter ist wegen der Gefahr des Platzens der Glasflasche notwendig.
Die Entscheidung
Nach unserem Test können wir leider keinen eindeutigen Sieger küren. Beide haben sowohl ihre Vor- und Nachteile:
Aarke | Sodastream |
+ Design | + Glasflasche |
+ Stand Kohlensäure ersichtlich | + Flasche ist schnell im Behälter |
+ Flasche gross (1 Liter) | + Günstigeres Modell |
– Preis | – Stand Kohlensäure nicht ersichtlich |
– Flasche reindrehen etwas zeitaufwändig | – Flasche ist kleiner (615 ml) |
Zudem spielen auch die eigenen Präferenzen eine Rolle. Wie oft benötigen Sie den Wassersprudler? Soll die Flasche möglichst hübsch sein oder doch eher der Wassersprudler selber?
Wir hoffen, dass wir Ihnen bei der Entscheidung weiterhelfen konnten und wünschen Prost!
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