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Meal Prep – die Lösung für die Mittagspause?

Yannis Kuchen0 Kommentare
Meal_Prep

Jeden Tag stellen wir uns die gleiche Frage – was möchte ich heute essen? Vor allem vor der Mittagspause im Büro stellt sich diese Frage oft. Klar, in den grossen Unternehmen gibt es Kantinen. Doch was, wenn wir keine zur Verfügung haben oder wenn wir ein wenig Abwechslung wollen? In diesen Fällen greifen wir gerne zum Sandwich oder zur Pizza. Gelegentlich kann man die Reste des Vorabends mitnehmen. Besonders abwechslungsreich ist dies auch nicht und meistens ist die Menge auch zu wenig für eine volle Mahlzeit. Diesem Dilemma soll das sogenannte «Meal Prep» entgegenwirken. Was verbirgt sich hinter diesem Ernährungstrend, welcher aus den USA stammt und sich nun langsam auch in Europa verbreitet hat?

 

«Meal Prep» – was versteckt sich dahinter?

«Meal Prep» ist die Abkürzung von Meal Preparation. Es ist nichts anderes als mehrere Mahlzeiten vorzubereiten und diese auf einmal vorzukochen. Die Idee dahinter ist ganz simpel: einmal kochen – eine Woche lang essen. Die tägliche Frage nach dem «Was esse ich heute?» entfällt. Denn diese stellt sich dank diesem Prinzip nur noch einmal wöchentlich.

Welche Punkte gilt es zu beachten?

  • Natürlich eignen sich dafür nicht alle Nahrungsmittel gleich gut. Achten Sie darauf, dass die Lebensmittel möglichst lange haltbar sind. Besonders geeignet sind beispielsweise Couscous, Quinoa, Pasta oder Kichererbsen.
  • Jede Mahlzeit sollte eine Eiweissquelle, Kohlenhydrate und Gemüse enthalten. Am besten wählt man aus jedem der drei Bereiche einige Zutaten aus und kombiniert diese dann zu verschiedenen Menüs.
  • Variiert wird zusätzlich durch das Hinzufügen von verschiedenen Saucen und Gewürzen.
  • Die Sauce erst vor dem Essen dem Salat hinzufügen, dann bleibt er länger frisch.
  • Die Menus, welche weniger lange haltbar sind, zu Beginn der Woche essen.
  • Achten Sie darauf, dass Ihr Tupperware dicht ist. Auch Vorratsgläser eignen sich super.

Die Vorteile von «Meal Prep» liegen auf der Hand. Man kennt alle Zutaten seiner Mahlzeit und kann diese nach dem eigenen Geschmack auswählen. Zudem ernährt man sich durch den Verzicht auf Fast-Food gesünder und produziert auch noch weniger Abfall, weil keine Verpackungen anfallen.

 

Notwendige Infrastruktur im Büro

Längst nicht jedes Unternehmen besitzt eine Büroküche. Doch es geht auch ohne. Das Wichtigste ist ein Kühlschrank, damit das Mittagessen möglichst lange gekühlt werden kann. Mittlerweile gibt es bereits kleine Modelle, welche bestimmt in jedes Büro passen. Sollte dies dennoch nicht der Fall sein, tut es in den meisten Fällen auch eine Kühltasche. Ebenfalls klein und praktisch sind Mikrowellengeräte. Dank diesen Geräten ist eine Mahlzeit schnell aufgewärmt, was besonders in der kalten Jahreszeit wünschenswert ist.

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Nichts wie los – guten Appetit!

Wenn Sie zu Beginn die Planung einer ganzen Woche überfordert, starten Sie mit einigen Tagen. Beginnen Sie mit Rezepten die Sie kennen, das vereinfacht das Ganze um einiges. Mit der Zeit werden Sie eine Sammlung mit Menüs zusammen haben, aus welcher Sie sich künftig bequem bedienen können. Oder Sie starten mit Ihren Kolleginnen und Kollegen eine «Meal Prep» Community. Jeder bringt beispielsweise einmal in der Woche das Essen für die ganze Gruppe mit.

 

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