Sie gehört zum Herbst wie die farbigen Blätter und der Nebel – die Grippe. Jedes Jahr hoffen wir, dass uns die Grippewelle nicht trifft. Wenn wir krank sind, ist es nicht nur für uns selber mühsam, auch für den Arbeitsgeber sind Ausfälle problematisch. Als Unternehmen lohnt es sich demnach, in einige Präventionsmassnahmen zu investieren. Wir haben Ihnen im folgenden Blogbeitrag einige Möglichkeiten zusammengestellt.
Stellen Sie die Hygiene im Büro sicher
Es ist für uns alle selbstverständlich, die Hände regelmässig zu waschen. Damit die Viren nicht übertragen werden können, sollten die Hände zudem desinfiziert werden. Am besten stellen Sie bei den Toiletten und bei stark frequentierten Plätzen Desinfektionsspender auf. Platzieren Sie diese möglichst auffällig, damit sie immer wieder gesehen und somit auch gebraucht werden. Ein zusätzlicher Hinweis, wie die Hände richtig gewaschen werden, kann auch hilfreich sein. Stellen Sie Ihren Mitarbeitern zudem genügend Kosmetiktücher zur Verfügung. Denn diese sollten sie zum Niesen und Husten verwenden.
Gemeinsame Arbeitsplätze
Besonders gefährlich für die Übertragung von Viren sind Arbeitsplätze, welche mehrere Personen benutzen. Achten Sie darauf, dass an diesen Schreibtischen ebenfalls Desinfektionsmittel zur Verfügung stehen.
Begrüssung anpassen
In vielen Fällen übertragen sich die Grippe-Viren über die Hände. Wenn Sie die Möglichkeit haben, sollten Sie daher bei der Begrüssung auf das Händeschütteln verzichten. Dies geht natürlich nur, wenn Sie keinen Kundenkontakt haben.
Genügend Vitamine und Bewegung an der frischen Luft
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Mitarbeiter zu genügend Vitaminen kommen. Stellen Sie beispielsweise in der gemeinsamen Küche eine Früchteschale auf. Motivieren Sie zudem Ihre Arbeitskolleginnen zum Bewegen an der frischen Luft. Beispielsweise mit einem kleinen Spaziergang in der Mittagspause. Oder steigen Sie regelmässig eine Bus- oder Tramstation zu früh aus und laufen Sie den Rest nach Hause.
Grippenimpfung
Eine weitere Möglichkeit ist die Grippenimpfung. Diese empfiehlt sich allerdings nur Personen mit erhöhtem Komplikationsrisiko. Dazu gehören beispielsweise schwangere Frauen und Personen mit chronischen Erkrankungen. Ob Sie selber auch eine Impfung machen sollten oder nicht erfahren Sie nach diesem Check. Als Unternehmen können sie die Impfung auch finanziell unterstützen. Dabei sollte allerdings klar sein, dass Sie niemanden zum Impfen zwingen.
Wenn es trotz diesen Massnahmen doch jemand erwischt hat, sollten sie erst richtig auskuriert wieder zur Arbeit erscheinen. Denn sonst besteht die Gefahr, dass sie das restliche Team auch noch anstecken.
Ich finde diesen Beitrag sehr gut: kurz das Wichtigste zusammengefasst. Für mich ein Reminder, die Grippeimpfung nicht zu vergessen, da ich Umgang mit Personen aus einer Risikogruppe habe. Hätt ich sonst vergessen.
Freundliche Grüsse