Nach dem Rückendreher aus dem letzten Beitrag gehen wir heute eine Übung an, die für Entspannung im Schulter- und Nackenbereich sorgt. Wie sich ein verspannter Nacken anfühlt, muss hier nicht erläutert werden. Ebenso bekannt ist, dass eine monotone (Fehl-)Haltung der grösste Übeltäter für die unangenehmen Schmerzen ist. Mit häufigen Haltungswechseln im Büro und dem Schultervelo fühlt sich der Nacken auch auf Dauer geschmeidig an.
Wie funktioniert die Übung?
Beim Velofahren sitzt man gewöhnlich fest im Sattel. Auch das Schultervelo kann im Sitzen ausgeübt werden, im Stehen ist diese Übung allerdings viel effektiver – also erheben Sie sich, auf geht’s!
Stehen Sie aufrecht mit leicht geöffneten Beinen hin. Lassen Sie Ihre Arme locker hängen und kreisen Sie Ihre Schultern gleichmässig vorwärts. Wechseln Sie nach 10 Umdrehungen die Richtung.
Kreisen Sie anschliessend nur eine Seite – mal links, mal rechts, mal vorwärts, mal rückwärts.
Kreisen Sie nun beide Schultern seitenversetzt, genau wie die Beine beim Radfahren. Ist die rechte Schulter vorne, ist die linke hinten – und umgekehrt. Legen Sie nach einigen Umdrehungen den «Rückwärtsgang» ein.
Für Fortgeschrittene:
Lassen Sie eine Schulter vorwärts, die andere rückwärts kreisen. Wechseln Sie die Richtung nach Belieben.
Wozu dient die Übung?
Das Schultervelo lockert und stärkt den gesamten Schulter- und Nackenbereich.
Was ist zu beachten?
Mit langsamen Kreisen und kleinem Bewegungsumfang beginnen. Keine ruckartigen Richtungswechsel beim Kreisen ausüben.
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